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8. Mai - Tag der Befreiung

Dieser Begriff war lange Zeit umstritten. Zusammenbruch, bedingungslose Kapitulation, Stunde Null und andere Formulierungen standen für das Kriegsende in Deutschland und Europa. Richard von Weizsäcker (gest. 31.1.2015), Bundespräsident von 1984 bis 1994, hielt am 8. Mai 1985 vor dem Deutschen Bundestag eine wegweisende Rede, die – wie er es ausdrückte – neue Maßstäbe finden soll: „Der 8. Mai ist für uns Deutsche kein Tag zum Feiern. Die Menschen, die ihn bewußt erlebt haben, denken an ganz persönliche und damit ganz unterschiedliche Erfahrungen zurück. Der eine kehrte heim, der andere wurde heimatlos. Dieser wurde befreit, für jenen begann die Gefangenschaft. Viele waren einfach nur dafür dankbar, daß Bombennächte und Angst vorüber und sie mit dem Leben davongekommen waren. Andere empfanden Schmerz über die vollständige Niederlage des eigenen Vaterlandes. Verbittert standen Deutsche vor zerrissenen Illusionen, dankbar andere Deutsche vor dem geschenkten neuen Anfang.“ Und: „Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.“
Die vollständige Rede hier als Download: Rede_RvWeizsäcker (114,06 KB)
Hintergrundinformation (162,23 KB)

Frühjahrssynode 2015

Die diesjährige Frühjahrssynode tagte am 13.3.2015 im Haus der Kirche in Rüsselsheim. Es war zugleich die letzte Synode in alter Besetzung vor der Fusion. Den vollständigen Bericht finden Sie hier:

EKD-Synode gegen Fracking

"Die Synode der Evangelischen Kirche von Deutschland wendet sich entschieden gegen das Argument, Fracking sei eine sinnvolle Übergangstechnologie für die Energiewende." (EKD-Synode, 12.11.2014)
Momentan ist der Begriff "Fracking" wieder recht aktuell, da seit Mitte Dezember 2014 dem Bundestag mehrere Referentenentwürfe zur Änderung von Gesetzen vorliegen. Nahezu alle Umweltverbände lehnen diese Methode als umweltgefährlich ab. Auch die großen Kirchen haben sich gegen Fracking ausgesprochen, zumindest aber Kritik geäußert ...

Für friedlichen und respektvollen Umgang

Erklärung zur aktuellen Diskussion um islamistischen Terror

Rüsselsheim ist seit Jahrzehnten eine multikulturell geprägte Stadt. Auf dem Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung leben hier Menschen aus 112 Nationen. Es besteht ein gutes Miteinander zwischen Kulturen, Konfessionen, Religionen, religiös Ungebundenen. Wir wollen, dass das so bleibt oder noch besser wird.
Die Anschläge islamistischer Terroristen am 07. Januar 2015 auf die Redaktion der französischen Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ und den jüdischen Supermarkt, in deren Folge 17 Todesopfer zu beklagen sind, verurteilen wir auf das Schärfste.
Diese Terrorakte haben eine neue Diskussion darüber entfacht wie wir mit unterschiedlichen Glauben und Überzeugungen leben können und wollen. Die Debatte darüber wird in nächster Zeit intensiver geführt werden.
Das Anliegen aller Unterzeichner ist es, für ein friedliches, gleichberechtigtes, gewaltfreies, respektvolles Leben auf der Basis des Grundgesetzes einzutreten und mit dafür zu sorgen, dass die Gruppen, Vereine, Organisationen, die wir vertreten, diese Ziele ebenso achten.

Unterzeichnet:
Evangelisches Dekanat Rüsselsheim
Weitere Unterzeichner folgen

Jahreslosung 2015

Ausgrenzung eröffnet keine Perspektiven!

Stellungnahme des Evangelischen Dekanats Rüsselsheim zur aktuellen Diskussion um das interkulturelle Friedensgebet

Am 28.8.2014 erschien in der „Main-Spitze“ ein Artikel, der sich mit dem geplanten Friedensgebet befasst, das am 21. September im Rahmen der Interkulturellen Woche in Rüsselsheim stattfinden soll.
Unter der Überschrift „Schulterschluss mit Milli Görüs“ veröffentlichte der Redakteur Michael Wien Auszüge aus Gesprächen, die er mit dem evangelischen Dekan Kurt Hohmann und dem katholischen Dekan Norbert Kissel geführt hat. Anlass für den Artikel war die Beteiligung des Vereins Milli Görüs, der vom Verfassungsschutz sowohl in Hessen als auch im Bund beobachtet und als islamistische Gruppe eingestuft wird.

Neuordnung der Dekanate

Frankfurt a.M., 23. November 2013 / EKHN. Die Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat am Samstagmorgen in Frankfurt am Main eine weitreichende Gebietsreform beschlossen. In zwei Stufen werden die 47 Dekanate in den kommenden neun Jahren zu 25 größeren Regionen. Sechs neue Dekanate, darunter Groß-Gerau und Rüsselsheim sowie Herborn und Dillenburg sollen bereits 2016 entstehen. Die restlichen, wie etwa Dreieich und Rodgau oder Alsfeld und Vogelsberg sollen bis 2019 folgen.

Geothermie im Dekanatsgebiet

Das Gebiet um Rüsselsheim Süd wurde als möglicher Standort für eine Geothermie-Anlage in die engere Wahl genommen. Was bedeutet das für uns?

A.
Vielen Menschen sind im Jahr 2012 die diversen Messinstrumente aufgefallen, die flächendeckend überall aufgestellt wurden.

Würdevolle Bestattung mittelloser Menschen

Würdelos
Als der römische Prokurator Pontius Pilatus an jenem denkwürdigen Freitag vor den Toren Jerusalems Jesus von Nazareth und zwei weitere Gefangene kreuzigen ließ, da sollte mit dieser grausamen Hinrichtung ganz bewusst Würdelosigkeit inszeniert und demonstriert werden. Wer immer glaubte, er habe seine Würde
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